The PPG Story
The next exhibition was going to be soon and the PPG-system should once more be extended. Many musicians were longing for a dynamic piano keyboard. This was being hyped because of the Kurzweil, which was being pushed hard in the USA. The Kurzweil was demonstrated to selected people as a prototype a long time before it could be delivered, which was a few years later. This had a very nervous effect on the whole keyboard business. Because the PPG library had some pretty good piano samples, we thought that by using a good dynamic keyboard, we would make many musicians happy.
On second guess we maybe shouldn't have done this. It wasn't our style to produce such mechanic systems and on the other hand the MIDI interface came out shortly after.
PPG had its own 8-bit communication interface since the Waveterm A (1982, Part 9). It was designed to handle great amounts of data for quickly transferring samples, which was done by using 8 paralell lines. MIDI in contrast was only designed to transfer key on/off and wheel data. It practically only had 1 bit. Since then it has been the case that every synth with a MIDI interface, could be triggered by any masterkeyboard. It was clear to me then that there would be companies producing much better masterkeyboards than PPG very soon.
We released the first PRK (processor keyboard) on the Frankfurt Music Exhibition in 1983.
Later it was expanded further featuring a sequencer and the possibility to load the sound library. One could easily work with it on stage without the need of a Waveterm.
Please listen to the PPG PRK-FD demo song from Michael Wehr.
Nun stand auch schon wieder die nächste Messe an, und das PPG-system sollte wiederum erweitert werden. Es kam von vielen Musikern der Wunsch ein dynamisches Piano Keyboard zu haben. Das wurde noch angefeuert, durch das Kurzweil, was nun in den USA gepushed wurde. Das Kurzweil wurde schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt als Prototyp auserwählten Leuten vorgeführt, und konnte erst Jahre später ausgeliefert werden. Auf jeden Fall hatte das den Effekt, den gesamten Keyboard Markt nervös zu machen. Da die PPG Library auch ganz ordentliche Piano samples beinhaltete, dachten wir, mit einem guten anschlag-dynamischen Keyboard zusammen, könnte das viele Musiker beglücken.
Jetzt im Nachhinein betrachtet, hätte man sich das vielleicht sparen sollen, denn zum einen war es garnicht unser Ding, solche mechanischen Systeme zu produzieren, und zum anderen kam schon bald die MIDI Schnittstelle heraus.
PPG hatte seit dem Waveterm A (1982, Part 9) schon seinen eigenen 8-bit Communication Bus. Der war von vorneherein für die Übertragung von grossen Datenmengen konzipiert (um die samples schnell zu übertragen, was mit 8 parallelen Leitungen erreicht wird) MIDI dagegen, war nur zum Austausch von Key On/Off und Wheel Daten gedacht. Es hat praktisch nur 1 bit. Nun war es plötzlich so, dass jeder Synth der die MIDI Schnittstelle hatte, von irgendeinem Masterkeyboard gespielt werden konnte. Mir war klar, dass es bald Firmen geben würde, die viel bessere Masterkeyboards herstellen würden als PPG.
Wir brachten das erste PRK (Prozessor Keyboard) dann '83 auf der Messe heraus. Später wurde es immer weiter ausgebaut, mit einem Sequenzer und der Möglichkeit die Sound Library zu laden. Man konnte damit also auch ohne Waveterm, spezeill auf der Bühne, sehr schön arbeiten.